Univ. Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller

ehemaliger Institutsdirektor

  • geboren 1955 in Rottweil

Forschungsinteressen

  • Aufbau einer überregionalen Spezialambulanz für Musiker*innen-Erkrankungen in Hannover
  • Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik im Bereich der Prävention von Musiker*innen-Erkrankungen
  • Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Bewegungssteuerung von Instrumentalist*innen und über Änderungen der Großhirntätigkeit beim musikalischen Lernen
  • abgeschlossene DFG-Projekte zur Sensomotorik des Klavierspiels, zur Großhirnverarbeitung von Zeitstrukturen, zur Veränderungen der Musikwahrnehmung nach Schlaganfällen
  • abgeschlossenes DFG-Projekt zur Emotion in der akustischen Kommunikation
  • DFG-Projekt zum Vergleich der Dystonie bei Musiker*innen und Sportler*innen
  • verlängertes EFRE-Projekt zur Schlaganfall Rehabilitation durch Bewegungssonifikation

Ausbildung

  • 1992: Habilitation für das Fach Neurologie. Thema: „Kortikale Gleichspannungspotentiale als hirnelektrische Korrelate von Sprachfunktionen: „Physiologie und Pathophysiologie“
  • 1991: Anerkennung als Arzt für Neurologie
  • 1989 -1990: Ausbildung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen
  • 1985-1991: Facharztausbildung an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen, Leiter Prof. Dr. med. J. Dichgans; Wissenschaftliche Tätigkeit vorwiegend auf dem Gebiet der Elektrophysiologie und Neuropsychologie
  • 1985: Abschluss des Musikstudiums mit der künstlerischen Reifeprüfung; seither fortgesetzte Konzerttätigkeit
  • 1983: ärztliche Approbation
  • 1981-1983: Promotionsarbeit in der Abteilung Neurophysiologie der Universität Freiburg: Elektromyographische Untersuchungen zur Gangentwicklung gesunder und zerebralparetischer Kinder
  • 1979: Fortsetzung des Medizinstudiums in Tübingen, zeitgleich Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte, Klasse Nicolèt, später Klasse Bennett)
  • 1978-1979: Medizinstudium in Paris, Facultè de Médecine, Hôtel-Dieu
  • 1974: Medizinstudium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Praktische Tätigkeiten

  • seit 10/1994: Universitätsprofessor C4, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik und Theater Hannover
  • 1992-1994: Oberarzt der Abtlg. Neurologie der Universitätsklinik Tübingen
  • 1983-1985: Wissenschaftlicher Angestellter in der Abtlg. Neurophysiologie der Universität Freiburg, Labor Prof. Richard Jung, Arbeiten über Großhirnaktivierung bei Musikverarbeitung

Auszeichnungen und Förderung

  • 2021: Neuroscience of Music Award of the Mariani Foundation
  • 2020: Koetser-Award for Brain Sciences
  • 2013: Niedersächsischer Wissenschaftspreis
  • 1992: Kornmüller-Preis der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie
  • 1975-1982: Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes

Mitgliedschaften und Sonstiges

  • 2015-2021: Nebenamtlicher Vizepräsident "Wissenschaften" der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
  • 2006-2012: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (DGfMM), seit 2012 Vizepräsident
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin
  • Mitglied der European Society of Cognition in Music (ESCOM)
  • Mitglied der Movement Disorders Society
  • Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaft (Ernennung 2005)
 

Kontakt

    Zuletzt bearbeitet: 04.04.2024

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