Meldungen

Wir stellen ein

Projektstelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
-Entgeltgruppe 13 TV-L, 65%-

befristet für drei Jahre zu besetzen.


Ihre Aufgaben

Sie werden an einem multidisziplinären Projekt arbeiten, mit dem Ziel, eine mHealth-Inter-
vention (mobile App) für die Prävention und das Management von spielbedingten Schmerzen
bei Musizierenden zu entwickeln und zu testen. Die App soll verschiedene Komponenten
enthalten, darunter Selbstmonitoring, Körperübungen, Entspannungsverfahren, achtsam-
keitsbasierte Übungen, Schmerzedukation und gesundes Übeverhalten. Ihre Hauptaufgabe
wird es sein, die Körperübungen der Intervention zu entwickeln und implementieren.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut fü r Musikphysiologie und Musiker-
Medizin, dem Hannover Centre for Health Communication am Institut für Journalistik und
Kommunikationsforschung (IJK) und der Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Das
Projekt wird mit Mitteln aus dem Programm "Wissenschaftsräume" des Landes Niedersach-
sen und der VolkswagenStiftung gefördert.


Zu Ihren Aufgaben gehören:


• Gestaltung der Körperübungen der App, einschließlich auf Musizierende zugeschnit-
tener Übungen (z.B. Aufwärm- und Dehnungsübungen)
• Erstellung der Inhalte der Körperübungen (z. B. Videos, die notwendigen technischen
Voraussetzungen werden zur Verfügung gestellt)
• Unterstützung bei der Durchführung einer Pilotstudie zur Akzeptanz und Benutzer-
freundlichkeit der App und Optimierung der App
• Unterstützung bei der Durchführung von zwei Studien, um die Wirksamkeit der App
zu untersuchen


Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Es besteht die Möglichkeit, außerhalb der Arbeitszeit eine Promotion zu verfolgen, wobei wir
Sie gerne unterstützen.


Ihr Profil

• Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Diplom) der Physiotherapie, Ergothera-
pie, Bewegungswissenschaft, Sportwissenschaft oder eines verwandten Fachgebiets
• Interesse an der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Musizierenden
• Interesse an der Entwicklung und Anwendung von eHealth/mHealth-Interventionen
• Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten z.B. Durchführung von wissenschaftlichen
Projekten
• Sehr gute Englischkenntnisse (in Wort und Schrift)
• Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten und Einfühlungsvermögen, insbesondere im
Umgang mit Patient*innen
• Fähigkeit, selbstständig und im Team zu arbeiten


Wünschenswert:

• Erfahrung in der Durchführung und Auswertung von semistrukturierten Interviews
• Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit Kräftigungs-, Aufwärm- und Dehnungsübungen
zur Vorbeugung und Behandlung von chronischen Schmerzen des Bewegungsappa-
rates
• Sie können ein Instrument spielen und/oder sind vertraut mit den beruflichen Anforde-
rungen von Musizierenden
• Deutschkenntnisse (schriftlich und/oder mündlich)
• Sozialwissenschaftliche Vorerfahrung


Wir bieten


• Sichere Vergütung nach Tarif (TV-L) einschließlich der üblichen Sozialleistungen im
öffentlichen Dienst wie zusätzliche Altersversorgung, Jahressonderzahlung
• Flexible Arbeitszeiten
• Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Eine gute Arbeitsatmosphäre in einem motivierten, wertschätzenden, internationalen
und interdisziplinären Team


Für inhaltliche Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Akiho Suzuki,
akiho.suzuki@hmtm-hannover.de .


Die Hochschule für Musik, Theater und Medien fördert die berufliche Gleichstellung von
Frauen und Männern, die Heterogenität unter ihren Mitgliedern und die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie. Bewerber/innen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung und
Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund
sind willkommen.


Beachten Sie bitte unsere Hinweise zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren unter
https://www.hmtm-hannover.de/de/hochschule/stellenausschreibungen/.


Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis
zum 28.07.2025 unter Angabe der Kennziffer 14/2025 bevorzugt elektronisch (bitte in einer
PDF-Datei) oder schriftlich an die


Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Personalabteilung, z. Hd. Frau Birgit Franke
Neues Haus 1
30175 Hannover
E-Mail: bewerbung@hmtm-hannover.de


Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen nur als unbeglaubigte Kopien (keine Originale) ein, da eine
Rücksendung grundsätzlich nicht erfolgt. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Stel-
lenbesetzungsverfahrens vernichtet.

    Tag der offenen Tür im IMMM

    Mittwoch, 11.12.24 | 15.00 Uhr | IMMM der HMTMH, Schiffgraben 48 

    Was passiert eigentlich im Gehirn beim Klavierspielen? Wie unterscheidet sich die Schmerzwahrnehmung von Musiker*innen?

    Finden Sie es heraus! Das IMMM öffnet seine Türen und stellt neue neurophysiologische Forschungsprojekte vor.

    Kommen Sie vorbei - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Schmerzwahrnehmung und -weiterleitung bei Musiker*innen

    Hier finden Sie einen neuen Artikel über die subjektiven Schmerzwahrnehmung bei Musiker*innen.

    Neue Institutsleitung Prof. Dr. André Lee

    Wir freuen uns, ankündigen zu können, dass die Stelle der Institutsleitung seit dem 1. April 2024 von unserem langjährigen Kollegen Prof. Dr. André Lee besetzt worden ist. Für seine neue Rolle im Institut wünschen wir ihm alles Gute und weiterhin viel Spaß und Erfolg!

    Artikel über Herrn Prof. Dr. Altenmüller

    Hier finden Sie einen Artikel über Herrn Prof. Dr. Altenmüller und seine Beobachtung der zunehmenden Belastung von Berufsmusiker*innen.

    Programmheft DGfMM Symposium

    Hier finden Sie das Programmheft zum DGfMM Symposium am 23. und 24.02.2024 in der HFMTMH. Kommen Sie vorbei! :)

    Artikel über Herrn Prof. Dr. Altenmüller

    Hier finden Sie zwei Artikel über Herrn Prof. Dr. Eckart Altenmüller. Er informiert über die Belastung von Musiker*innen und seine nun eintretende Rente.

     

     

    Prof. Eckart Altenmüller geht in Ruhestand - Ein Beitrag vom Deutschlandfunk

    Der Doktor der Musiker-Nation

    "Prof. Eckart Altenmüller begleitete Generationen von Musikerinnen und Musiker, erstellte Diagnosen und Therapien und leitete seit 1994 das Hannover Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin. Jetzt folgt der Ruhestand. Wird Musik weiterhin eine Rolle spielen?"

     

    Sie können die Radiosendung hier gerne nachhören.

    DFG fördert Projekt mit IMMM-Beteiligung

    Ein Projekt mit dem Ziel die Grundlagen für eine maßgeschneiderte und physiotherapeutische Versorgung leistungsbedingter Muskel- und Skeletterkrankungen von Musiker*innen zu schaffen, erhält erstmals gezielte Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Auch das IMMM ist beteiligt!

    Nähere Informationen finden Sie hier:

    https://www.hmtm-hannover.de/de/aktuelles/meldungen/archiv/2023/dezember/artikel/dfg-foerdert-projekt-mit-immm-beteiligung/

    Gänsehaut-Momente

    Am 23.11.2023 sendete der BR in seinem Podcast "IQ - Wissenschaft und Forschung" einem Beitrag zum Thema Gänsehaut mit dem Titel

    Weshalb berührt uns Kunst? – Gänsehaut-Momente

    Einer der Interview-Partner war Eckart Altenmüller. Hören Sie hier gerne rein!

     

     

     

    MHH-Zeitschrit-Beitrag mit Julian Ghani

    Unser Doktorand Julian Ghani hat als einer der ca 25 Deutschlandstipendiat*innen der MHH ein Interview für einen Artikel in der MHH-Zeitschrift gegeben.

    Zum Online-Part des Interviews gelangen Sie unter folgendem Link:

    https://www.mhh.de/presse-news/musiker-und-mediziner

    Tag der offenen Tür im IMMM

    ----- Dienstag 07.11.23 | 15.00 Uhr | IMMM der HMTMH, Schiffgraben 48 | Eintritt frei -----

    Das IMMM öffnet seine Pforten und stellt neue musikphysiologische Forschungsprojekte vor. Besonderheiten der Schmerzverarbeitung von Musiker*innen, Effekte von Musikunterricht auf das Gehirn älterer Menschen und andere Themen werden anschaulich präsentiert und in "Hands-on-Experimenten" erläutert.

    Eine Veranstaltung im Rahmen des NOVEMBER DER WISSENSCHAFT der Initiative Wissenschaft Hannover

    Symposium der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM)

    Vom 23.-24. Februar 2024 veranstaltet die DGfMM in Zusammenarbeit mit der HMTMH ihr 22. Symposium. Anlässlich von 50 Jahren Musikphysiologie in Hannover und 30 Jahren DGfMM werden spannende Vorträge rund um das Thema "Musikphysiologie" gehalten und sich auf Grundlage aktuellster Forschungsergebnisse ausgetauscht.

    Zum vorläufigen Programm gelangen Sie hier.

    Wir freuen uns auf Sie!

    Vortrag von Prof. Dr. Johann Sundberg zum Thema "Vocal folds and voice quality"

    Am 16.10.23 besucht uns der berühmte Stimmforscher Prof. Dr. Johann Sunderberg aus Stockholm (Professor emeritus KTH, Königliche Technische Hochschule). Dies ist eine großartige Gelegenheit für Interessierte, den für die Gesangsmethodik so wichtigen Stimmwissenschaftler kennen zu lernen. Also kommt vorbei und bringt Freund*innen mit!

    Dlf-Kultur-Beitrag mit Hauke Siewertsen

    Unser Mitarbeiter Hauke Siewertsen hat in der Sendung "Tonart am Vormittag" ein Interview zu dem Thema
    Musik und Psychologie: Wie die Sportforschung Profi-Musikern hilft gegeben. Die Sendung vom 15. August 2023 kann hier nachgehört werden: https://www.deutschlandfunkkultur.de/musik-und-psychologie-wie-die-sportforschung-profi-musikern-hilft-dlf-kultur-d5a7776b-100.html

    Wissenschaftspreis der DGfMM für Stine Alpheis

    Für Ihren Artikel "Influence of Adverse Childhood Experiences and Perfectionism on Musician’s Dystonia: a Case Control Study" hat unsere Doktorandin Stine Alpheis den diesjährigen Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (DGfMM)erhalten. Herzlichen Glückwunsch!

    Alpheis, S., Altenmüller, E. and Scholz, D.S., 2022. Influence of Adverse Childhood Experiences and Perfectionism on Musician’s Dystonia: a Case Control Study. Tremor and Other Hyperkinetic Movements, 12(1), p.8. DOI: http://doi.org/10.5334/tohm.687

    Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller bei ZEIT WISSEN

    Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Eckart Altenmüller ist im ZEIT-WISSEN-Podcast „Woher weißt Du das?“ eine Extrasendung über Mutmachsongs, Balkonkonzerte und vernetzte Chöre in der Corona-Krise erschienen: Was macht Musik zur Seelentrösterin? Wann verursacht sie Gänsehaut? Und was lehrt uns gemeinsames Musikerleben für die Zeit nach Corona?

    Die Antworten des Direktors des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der HMTMH sind nachzuhören: Hier geht es zum Beitrag „Der Corona-Soundtrack – welche Musik Mut macht“ von Max Rauner und Miriam Steiner.

    "Wie die Musik entstanden ist"

    Prof. Dr. Eckart Altenmüller im Deutschlandfunk (26.7.2018)

    Text: https://www.deutschlandfunk.de/forschung-wie-die-musik-entstanden-ist.1148.de.html?dram:article_id=423958

    Vom Neanderthal in die Philharmonie

    Neues Buch über Stellenwert der Musik: "Ganz wichtiger sozialer Klebstoff."

     

    Hören Sie hier einen Beitrag des Dlf über das neue Buch von Prof. Dr. med Altenmüller:

    http://www.deutschlandfunk.de/neues-buch-ueber-stellenwert-der-musik-ganz-wichtiger.1993.de.html?dram:article_id=416352

    "Was Musik mit uns macht": KlassikPlus auf BR Klassik mit Prof. Altenmüller

    "Was passiert beim Musizieren in unserem Gehirn? Wieso schämen sich Jugendliche oftmals beim Singen? Warum haben durchschnittlich mehr Chinesen als Europäer das absolute Gehör? Der Neurologe Eckart Altenmüller von der Universität Hannover forscht zum Thema Gehirn und Musik und erklärt die wichtigsten Zusammenhänge. Tickt ein Musikergehirn wirklich anders oder steckt vielleicht in jedem von uns das Zeug zum Virtuosen?"

    Hier können Sie die Sendung KlassikPlus vom 25. Januar 2018 auf BR Klassik nachhören.

     

    Dienstag, 02.12.2008 12:35 - Alter: 17 Jahre

    Wissenschaftspreis 2009 der DGfMM

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, für das Frühjahr 2009 ist wieder der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM) e.V. ausgeschrieben.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    für das Frühjahr 2009 ist wieder der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM) e.V. ausgeschrieben. Er richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zum 35. vollendeten Lebensjahr, die sich im Rahmen einer Studie mit musikphysiologischen und musikermedizinischen Problemen von Sängern, Instrumentalisten und Dirigenten beschäftigt haben. Dotation: 2000.- Euro. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2009.

    Wir möchten Sie herzlich bitten, Ihre jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesen Preis aufmerksam zu machen bzw. den Ausschreibungstext auf den Internetseiten Ihrer Fachgesellschaften / Institute zu veröffentlichen.

    Mit herzlichem Dank auch im Namen meiner Vorstandskollegen Prof. Eckart Altenmüller und Prof. Jochen Blum,

    Ihre M. Schuppert

     

    weitere Informationen

     

    Zuletzt bearbeitet: 08.07.2025

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