App-gestützte primäre und sekundäre Schmerzprävention bei Musiker*innen
Hintergrund
Spielbedingte Schmerzen sind Schmerzen, die die Fähigkeit von Musiker*innen beeinträchtigen, auf dem gewohnten Niveau zu spielen oder zu singen. Sie stellen ein erhebliches Gesundheitsproblem für Musiker*innen dar und können sich äußerst negativ auf Leistung und Lebensqualität auswirken. Daher ist es wichtig, wirksame Präventions- und Behandlungsprogramme für spielbedingte Schmerzen zu erforschen und zu testen. In diesem Projekt entwickeln, implementieren und evaluieren wir eine Intervention in Form einer mobilen App. Eine solche App-Intervention bietet eine kostengünstige und skalierbare Möglichkeit, die Gesundheit von Musiker*innen zu unterstützen. Zudem ermöglicht sie eine individuelle Anpassung und Selbstüberwachung.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem IMMM, dem Hanover Center for Health Communication [HC]² am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) sowie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Es wird durch das Programm „Wissenschaftsräume” des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung gefördert.
Ziele
- • Entwicklung einer mobilen App mit nutzerzentriertem Ansatz, um sicherzustellen, dass sie für Musiker*innen ansprechend ist und von ihnen akzeptiert wird
- • Testen der Wirksamkeit der App zur Prävention von spielbedingten Schmerzen
- • Untersuchung der Faktoren, die die Nutzung der App durch Musiker*innen beeinflussen
Beteiligte Personen
Vom IMMM:
Vom IJK:
Von der MHH:
• Dr J. Matt McCrary
• Prof. Dr. Matthias Karst
• Christiane Bock von Wülfingen
• Jessica Schmitz, M.A.
Publikationen
Ankündigungen
Zuletzt bearbeitet: 04.07.2025
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