Kleine Tasten, große Veränderungen
Anpassungprozesse von Pianisten an ergonomisch geformte Klaviertastaturen
Hintergrund
Die Standardklaviertastatur mit einer Oktave von 6,5 Zoll ist für viele Pianisten zu groß. Sie schränkt die Bandbreite des Repertoires ein, das sie spielen können, und erhöht ihr Risiko, Überlastungsschäden zu entwickeln. Ergonomisch angepasste Tastaturen haben schmalere Tasten, was die Belastung verringert und kleineren Pianisten einen gleichberechtigteren Zugang zum Erfolg am Klavier ermöglichen kann. Wir hoffen, dass die Erforschung des Anpassungsprozesses zwischen modifizierten und Standardtastaturen eine breitere Einführung von ESPKs in akademischen und professionellen Umgebungen unterstützen kann.
Ziele
- Wie schnell passen sich Pianisten an ergonomische Tastaturen und Standardtastaturen an, und welche Mechanismen liegen der Anpassung zugrunde?
Experimente
Die Pianisten lernen einen kurzen Ausschnitt auf der Standardtastatur und werden dann mit EEG, Motion-Capture-Bildgebung und MIDI-Datenerfassung beobachtet, während sie dieses Stück auf die ESPK (6,0-Zoll-Oktave) übertragen und dann noch einmal auf der Standardtastatur spielen.
Beteiligte Personen
- Dr. André Lee; Dr. Florian Worschech
- Dr. Andrea Welte
- Dr. Ulrike Wohlwender (Professor of Piano Pedagogy, HMDK Stuttgart)
- Tina Davis
Publikationen
Ankündigungen
Zuletzt bearbeitet: 13.06.2025
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