Univ. Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller
Forschungsinteressen
- Aufbau einer überregionalen Spezialambulanz für Musiker*innen-Erkrankungen in Hannover
- Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik im Bereich der Prävention von Musiker*innen-Erkrankungen
- Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Bewegungssteuerung von Instrumentalist*innen und über Änderungen der Großhirntätigkeit beim musikalischen Lernen
- abgeschlossene DFG-Projekte zur Sensomotorik des Klavierspiels, zur Großhirnverarbeitung von Zeitstrukturen, zur Veränderungen der Musikwahrnehmung nach Schlaganfällen
- abgeschlossenes DFG-Projekt zur Emotion in der akustischen Kommunikation
- DFG-Projekt zum Vergleich der Dystonie bei Musiker*innen und Sportler*innen
- verlängertes EFRE-Projekt zur Schlaganfall Rehabilitation durch Bewegungssonifikation
Ausbildung
- 1992: Habilitation für das Fach Neurologie. Thema: „Kortikale Gleichspannungspotentiale als hirnelektrische Korrelate von Sprachfunktionen: „Physiologie und Pathophysiologie“
- 1991: Anerkennung als Arzt für Neurologie
- 1989 -1990: Ausbildung an der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen
- 1985-1991: Facharztausbildung an der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen, Leiter Prof. Dr. med. J. Dichgans; Wissenschaftliche Tätigkeit vorwiegend auf dem Gebiet der Elektrophysiologie und Neuropsychologie
- 1985: Abschluss des Musikstudiums mit der künstlerischen Reifeprüfung; seither fortgesetzte Konzerttätigkeit
- 1983: ärztliche Approbation
- 1981-1983: Promotionsarbeit in der Abteilung Neurophysiologie der Universität Freiburg: Elektromyographische Untersuchungen zur Gangentwicklung gesunder und zerebralparetischer Kinder
- 1979: Fortsetzung des Medizinstudiums in Tübingen, zeitgleich Musikstudium an der Musikhochschule Freiburg (Hauptfach Querflöte, Klasse Nicolèt, später Klasse Bennett)
- 1978-1979: Medizinstudium in Paris, Facultè de Médecine, Hôtel-Dieu
- 1974: Medizinstudium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Praktische Tätigkeiten
- seit 10/1994: Universitätsprofessor C4, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik und Theater Hannover
- 1992-1994: Oberarzt der Abtlg. Neurologie der Universitätsklinik Tübingen
- 1983-1985: Wissenschaftlicher Angestellter in der Abtlg. Neurophysiologie der Universität Freiburg, Labor Prof. Richard Jung, Arbeiten über Großhirnaktivierung bei Musikverarbeitung
Auszeichnungen und Förderung
- 2021: Neuroscience of Music Award of the Mariani Foundation
- 2020: Koetser-Award for Brain Sciences
- 2013: Niedersächsischer Wissenschaftspreis
- 1992: Kornmüller-Preis der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie
- 1975-1982: Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Mitgliedschaften und Sonstiges
- 2015-2021: Nebenamtlicher Vizepräsident "Wissenschaften" der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- 2006-2012: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (DGfMM), seit 2012 Vizepräsident
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musiker-Medizin
- Mitglied der European Society of Cognition in Music (ESCOM)
- Mitglied der Movement Disorders Society
- Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaft (Ernennung 2005)
Kontakt
Zuletzt bearbeitet: 30.04.2024
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